Mission possible

Babystep 13: Auf zur ersten Mission

Heute ist es soweit, wir gehen auf Mission. Aber keine Angst, es handelt sich nicht um eine Mission Impossible.

Natürlich halten wir weiter an unseren einzuübenden Vehaltensweisen weiter, auf dass diese zu Routinen werden.

Du musst wissen die Flylady unterteilt die Wohnung in Zonen. Es gibt insgesammt 5 Zonen. Die Myrla Cilley teilt diese wie folgt ein:

  1. Eingang, Esszimmer, Vorgarten, Eingangsterasse
  2. Küche
  3. Badezimmer, Kinderzimmer, Arbeitszimmer, Gästezimmer
  4. Elternschlafzimmer, Elternbad
  5. Wohnzimmer, Aufenthaltsraum, Hobbyraum

Natürlich sind diese Zonen nicht in Stein gemeißelt. Du kannst sie auch anders zusammenstellen. Aber sie haben durchaus ihren Sinn.

Es sind fünf Zonen, da ein Monat zumeist in etwa auf fünf Wochen verteilt ist. Selbst so ein Februar, der eigentlich mit seinen 28 Tagen genau 4 Wochen beträgt. Jedenfalls wenn man 7 Tage zusammenhängend immer als eine Woche rechnet. Aber die Flylady setzt den Monatsersten als Startpunkt an. Die erste Zone war also diesen Monat damit von Freitag bis Sonntag dran. Das Bedeutet aber zugleich, dass für die Bearbeitung der ersten Zone zumeist recht wenig Zeit bleibt. Deswegen hat die Flylady hierfür einen Wohnungsbereich bestimmt, bei dem zumeist nicht so viel Arbeit anfällt.

Nach der Aufteilung der Flylady befinden wir uns demnach in Zone drei also dem großen Badezimmer plus einem anderen Raum.

Das bedeutet wir schnappen uns wieder unseren „Besten Freund“, den Timer. Stellen ihn auf 15 Minuten und räumen/Putzen 15 Minuten in dieser Zone auf. Mögliche Aktionen für das Große Badezimmer sind:

  • Spinnweben entfernen
  • Duschvorhang waschen
  • Boden wischen
  • Schubladen und Schränke ordnen
  • Dusche putzen
  • Medizinschränkchen aufräumen
  • Waage abwischen
  • Oberfläche des Spiegelschranks und Durchlauferhitzers abwischen
  • Fliesen wischen
  • Fenster putzen

Natürlich nicht Alles auf ein Mal, sondern was du in 15 Minuten so schaffst. Schau einfach wieweit du kommt!

Die Zonenarbeit dient dazu in den einzelnen Bereichen nochmals tiefgehend Ordnung zu schaffen und gleichzeitig zu Putzen. Es gibt ja in jedem Raum bestimmte Bereiche die immer wieder neu geordnet werden müssen. Zum Beispiel Schubladen, deren Inhalt immer wieder durcheinander kommt, weil zu viele Personen ständig was raus nehmen und einfach wieder hineinschmeißen. Mit der Zeit wird das Aufräumen immer mehr dem Putzen raum machen. Je ordentlicher die Zonen werden, desto mehr Zeit bleibt für Türzargen und Fußleisten abwischen und dergleichen. Also für Dinge die man irgendwie nicht sieht aber wo man sich irgendwie anders fühlt, wenn sie sauber sind. Ich weiß selber nicht so recht wie ich das in Worte fassen soll….es ist so als, ob die Wohnung aufhören würde den Atem anzuhalten und anfangen würde zu atmen.

Bis morgen dann.

Mach´s Gut deine Joanna Maria

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