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Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen

Das Buch „Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen“ von Margareta Magnusson habe ich  meiner Mutter letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt.

Laut der Washington Post gibt uns Marie Kondo strikte Regeln vor, während Frau Magnussons Anleitung unkompliziert und humorvoll ist. 

Das klang zumindest für mich interessant und ich hoffte, es würde meiner Mutter auf ihrem Weg etwas weiterhelfen. Von mir lässt sie sich nichts sagen, sie weiß alles besser.  Zudem  dachte ich, eine Person ihres Alters oder noch älter würde besser zu ihr durchdringen können.

Da ich selbst gespannt auf das Buch war, fragte ich sie vor kurzem, ob ich mir es ausleihen könnte. Wie sich herausstellte, war es noch original verschweißt. Meine Mutter hatte es also nicht ein mal durchgeblättert. Vielleicht ist sie einfach noch nicht soweit.

Eigentlich hätte ich es mir denken können. Aber man soll die Hoffnung  nicht aufgeben. Wo Leben ist, da ist bekanntlich auch Hoffnung.

Jetzt habe ich das Buch von ihr ausgeliehen und gelesen. Ich muss sagen….ich bin enttäuscht! 

Frau Magnussons Anleitung ist nicht nur unkompliziert und humorvoll, sie ist, meiner Ansicht nach zumindest für mich persönlich, nichtssagend. 

Kennst Du diese Bücher, die du liest, immer auf die Pointe wartest  und dir bei der letzten Seite denkst, dass Du die Zeit besser anderweitig hättest verwenden können. So ging es zumindest mir, als ich dieses Buch aus der Hand legte.

Mit „Magic Cleaning“, „Die magische Küchenspüle“, „Sidetracked Home Executives“ und Co war ich wohl zu sehr verwöhnt worden. Denn neben diesen Büchern nahm sich „Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen“ in meinem Dafürhalten, äußerst blass und nichtssagend aus. Es ist weder so pointiert, lehrreich noch amüsant wie es die anderen Bücher sind.

Deswegen vermochte es mich einfach nicht „zu packen“.

Der einzige neue Gesichtspunkt, den Frau Magnussons einbrachte, war derjenige, den Aufräumprozess als eine vorweggenommene Entlastung für seine späteren Hinterblieben im Fall des eigenen Todes zu sehen.

Denn nichts ist im Leben bekanntlich so sicher wie der eigene Tod.

Mir persönlich graut es vor dem Gedanken daran, was nach dem Tod meiner Eltern, insbesondere meiner Mutter auf nicht zukommen wird.

Schon alleine, weil ich das einzige Kind meiner Eltern bin.

Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen

Wie sieht es bei dir aus. Hast Du das Buch ebenfalls gelesen? Wenn ja, dann würde es mich interessieren, wie du das Buch gefunden hast. Hat es zumindest dich weiter gebracht, war es hilfreich für dich?

Wie schon geschrieben, ich persönlich konnte dem Buch nicht viel abgewinnen. Ich bin aber sehr gespannt, wie es anderen damit ergangen ist. Wir sehen in den Dingen ja bekanntlich nicht immer das gleiche und das ist sehr gut so.

Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen.

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