Der letzte Ferientag; letzter Rück- und neuer Ausblick

So langsam neigt sich die Ferienzeit ihrem Ende zu. Die Kinder schleichen maulend durch die Wohnung. Denn morgen geht es wieder zur Schule. Der Weihnachtsbaum ist verschwunden, der Weihnachtsschmuck bis zum nächsten Jahr sicher im Keller verstaut. Mein Mann backt mit den Jungs gerade den „Dreikönigskuchen“. Eine französische Tradition. In Frankreich wird er „Galette des rois“ genannt. Es handelt sich dabei um einen mit Mandelpaste gefüllten Blätterteigkuchen, in dem ein kleines Figürchen aus Porzelan (Fève) eingebacken wird. Wer es findet ist der „König“ und erhält eine Krone. Näheres zu dieser Tradition findet ihr hier . Unser ist gerade in den Ofen gewandert.

In den letzten Tagen habe ich das alte Jahr mehrfach Revue passieren lassen und mich mit jedem Mal mehr auf das positive was darin passiert ist konzentriert.

Rückblick

So habe ich;

1.) mir meine drei größten Erfolge in Erinnerung gerufen und gestern mit dem rotfärben meiner Haare gefeiert.

2.) mich an die drei schönsten Momente des letzten Jahres erinnert für die ich dem Schicksal aufrichtig dankbar sein kann. Zweifellos gehörte das finden meines Wunschelements beim ZRM Teil des LWP Kurses dazu.

3.) mir überlegt, welche drei wichtigen Lektionen mir das Leben dieses Jahr erteilt hat. Ich hoffe, dass ich sie so schnell nicht wieder vergesse. Bzw. dass sie nicht im Alltag untergehen. Denn so neu waren diese Lektionen eigentlich gar nicht. Es war eigentlich kein Neulernen, sondern vielmehr ein sich wider erinnern.

Um meinen Zielen näher zu kommen, habe ich mir vorgenommen.

Ausblick

1.) Nach Möglichkeit zeitig in´s Bett zu gehen.

Denn wie heißt das doch so schön. „Early to bed early to rise makes a man healthy, wealthy and wise“ Also Zeitig ins Bett und wieder heraus, macht einen Mann gesund, wohlhabend und weise. Keine Ahnung wer das gesagt hat… es klingt aber gut in meinen Ohren und ich möchte es ausprobieren.

2.) Mir konkret machbare, kleine Zwischenschritte zu setzen.

Ich denke, dass mir dies mit dem den LWP – Seminar angeschlossene coach und coachee System etwas leichter fallen wird.

Bei der täglichen Hausarbeit mache ich das bereits seit einiger Zeit und sie läuft immer mehr, wie von selbst. Jetzt ist die Richtige Zeit auch größere Ziele so anzugehen.

3.) Mir bewußter werden wohin meine Zeit geht.

Denn sie scheint mir durch die Finger zu rinnen. Dabei haben wir alle, jeder von uns nur 24 Stunden zur Verfügung. Auch diejenigen, die ich wegen ihrer Produktivität bewundere. Ich habe mir hierfür eine App heruntergeladen…. mal sehen, ob ich mit ihr zurechtkomme und wohin meine Zeit geht

4.) Mehr mit Zeitplänen zu arbeiten, bzw. den Passenden für mich finden.

Es gibt viele Formen seine Zeit zu Planen. Bei der Flylady gibt es das sogenannte „Control Journal“. Ich möchte, das am Besten zu mir passende System finden. Nicht jeder „Tickt“ gleich, also funktioniert nicht alles gleicher massen gut bei allen. Derzeit suche ich nach einer guten „To do Listen“ App. Also, wenn mir jemand etwas gutes empfehlen kann. Ich bin eher so der visuelle Typ

5.) Mir bei der Zeitplanung jedoch gleichzeitig genügend Freiräume zu lassen.

Denn, wenn ich plane, dann habe ich die Tendenz mir den Tag zu voll zu packen. Was dann wiederum dazu führt, dass ich nach einiger Zeit aufhöre zu Planen.

6.) Mir noch einen geistigen Mentor zu finden.

Das heißt, eine Person zu finden, die da ist, wo ich gerne sein möchte um von ihr zu lernen. Natürlich kennt man die Person im Idealfall persönlich. Angeblich funktioniert das auch über You Tube Videos und Bücher. Ich denke auch, dass ich zumindest für einen Bereich bereits jemanden gefunden habe.

7.) Mir meine Erfolge auch wirklich tagtäglich zu notieren.

Ich habe mir deswegen ein kleines Notizbuch angeschafft um mir Alles aufzuschreiben, was mich meinen Zielen näherbringt. Zudem habe ich von meiner Tante ein kleines Päckchen erhalten. Darin war ein kleines Tagebuch. So eines dieser Büchlein mit Platz zum Schreiben und vielen kleinen Zitaten und Fragen…Das Design hat mich nicht so angesprochen. Der Inhalt aber total…..und ich fiel fast vom Stuhl, als ich dann weiterblätterte und herausfand, dass meine Tante es selbst verfasst hatte.

Ich weiß noch nicht, welches Büchlein ich für die Morgenseiten und welches für das Festhalten meiner kleinen Erfolge benutzen werde… Das Notizbuch ist schön praktisch, das Tagebuch von meiner Tante knöpft aber nahtlos an mein LWP Seminar an. Ich werde es Euch demnächst vorstellen.

Mal sehen, ob das sich in den nächsten zwei Monaten so einpendelt, wie ich es mir vorgestellt habe.

Langsames in´s „Tun“ kommen.

In den letzten Tagen habe ich angefangen mich langsam auf das in´s Tun kommen vorzubereiten.

Dabei habe ich leider feststellen müssen, dass sich viele meiner Näh, Bastel und Modelierwerkzeuge nicht mehr an ihrem Platz befanden. Ich hatte sie während meines Seminars und in der Weihnachtszeit nicht angefasst. Wie es aussieht ist mal wieder der ominöse Niemand bei uns unterwegs gewesen. Zwecklos herauszufinden, wer es denn gewesen sein könnte. Außer man möchte alle Schubladen und Schrenke leeren.

Immerhin Wolle und ein Nadelspiel konnte ich finden und so habe ich angefangen mich an Pullis für meine Biegepüppchen zu versuchen. Leider habe ich nicht mehr alle Bambusnadeln und von den Metalnadeln ist mir die Wolle ständig runtergerutscht. Du hättest dich bestimmt schlapp gelacht, wenn Du mich bei meinen Verrenkungen mit dieser Ministrickarbeit gesehen hättest. Aber mit dem Endergebnis bin ich zufrieden. Beim nächsten Pulli werde ich mir die Maschen aufschreiben, damit ich hier für zwei bis sechs Monate eine Anleitung für diesen Minipulli einstellen kann.

Morgen wird ein schöner Tag. Schon alleine, weil es nicht mehr so sehr um mich gehen wird.

Mach´s Gut deine Joanna Maria

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert