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Rhabarberkuchen gegen den Schlechtwetter-Blues

Rhabarberkuchen gegen den Schlechtwetter-Blues

Was hilft besser als frischer Rhabarberkuchen?

Nachdem wir ein paar Tage mit Sonne und Wärme verwöhnt worden sind. Ist es jetzt wieder etwas „mau“ geworden in Hamburg. 

Ist schon klar, die Pflanzen brauchen  Regen, sehe ich durchaus ein. Dennoch, ich bin von Natur ein solarbetriebenes „Duracellhäschen“.

Im Klartext bedeutet das. Sonne weg, Energie weg! Ist es draußen grau, laufe ich auf Sparflamme. Geht es dir auch so?

Um mich wieder in Gang zu bringen, hilft da Rhabarberkuchen ganz gut.

Magst Du auch so gerne Rhabarber? Ich liebe ihn.

Er lässt mich immer an meine Großmutter denken. Allerdings hat sie damit nie Kuchen, sondern hauptsächlich Kompott hergestellt. Eigentlich nur Kompott. Warum denn eigentlich?

Rhabarberblechkuchen ist  wirklich sehr einfach herzustellen und hilft durch seine leicht säuerliche Note zumindest mir gut beim Schlechtwetter-Blues. Da bewahrheitet sich mal wieder das Sprichwort „Sauer macht lustig“.

Möchtest Du versuchen, ob es auch bei dir wirkt? Du brauchst für einen Rhabarberkuchen nur:

Zutaten

Rhabarberkuchen gegen den Schlechtwetter-Blues

750 g Rhabarber

250 g weiche Butter

1  Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

4 Eier

250 g Mehl 75 g Speisestärke

2 Teelöffel Backpulver

Etwas Puderzucker zum Bestäuben

Der Belag des Rhabarberkuchens lässt sich wundervoll variieren. Eine klassische Kombi sind da Erdbeeren. Rhabarber und Erdbeeren sind für mich die perfekte Kombi. Aber auch Heidelbeeren. Alles drei zusammen macht sich auch gut, schmeckt vorzüglich und ist ein optischer Hingucker. Fühle dich frei wie wild zu experimentieren!

Zubereitung

Den Rhabarber waschen, putzen und in kleine Stückchen schneiden. Das andere Obst natürlich auch, wenn ihr euch für eine „Kombi“ entscheidet. Versteht sich eigentlich von allein.

Entweder sehr weiche Butter verwenden oder sie erst schmelzen und anschließend abkühlen lassen. Die weiche Butter also mit dem Zucker und Vanillezucker und der Prise Salz mit einem Rührbesen cremig aufschlagen. Sodann die Eier einzeln gut unterrühren. In diese Masse dann das Gemisch aus Mehl, Stärke und Backpulver einrühren.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen oder einfetten und bemehlen und den Teig darauf verteilen und glatt streichen.

Ich benutze dazu eine Fettpfanne. Ist im Grunde ein etwas kleineres Backblech mit einem etwas höheren Rand.

Den Rhabarber oder die Fruchtmischung darauf gleichmäßig verteilen.

Den Backofen auf 200 °C vorheizen und den Kuchen darin 30 bis 40 Minuten goldbraun backen.

Den Rhabarberkuchen abkühlen lassen und nach dem Erkalten gut mit Puderzucker bestäuben.

Voilà! Fertig zum Genießen!

 

Hier  das ganze zum Ausdrucken

Rhabarberkuchen auf die Schnelle

Gesamtzeit1 Stunde
Gericht: Dessert
Keyword: Rhabarber
Portionen: 20 Stück

Zutaten

  • 750 g Rhabarber
  • 250 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Priese Salz
  • 4 Eier
  • 250 g Mehl
  • 75 g Speisestärke

Anleitungen

  • Den Rhabarber waschen, putzen und in kleine Stückchen schneiden. Das andere Obst natürlich auch, wenn ihr euch für eine "Kombi" entscheidet. Versteht sich eigentlich von allein.
    Entweder sehr weiche Butter verwenden oder sie erst schmelzen und anschließend abkühlen lassen. Die weiche Butter also mit dem Zucker und Vanillezucker und der Prise Salz mit einem Rührbesen cremig aufschlagen. Sodann die Eier einzeln gut unterrühren. In diese Masse dann das Gemisch aus Mehl, Stärke und Backpulver einrühren.
    Ein Backblech mit Backpapier auslegen oder einfetten und bemehlen und den Teig darauf verteilen und glatt streichen.
    Ich benutze dazu eine Fettpfanne. Ist im Grunde ein etwas kleineres Backblech mit einem etwas höheren Rand.
    Den Rhabarber oder die Fruchtmischung darauf gleichmäßig verteilen.
    Den Backofen auf 200 °C vorheizen und den Kuchen darin 30 bis 40 Minuten goldbraun backen.
    Den Rhabarberkuchen abkühlen lassen und nach dem Erkalten gut mit Puderzucker bestäuben.
    Voilà! Fertig zum Genießen!




    Rhabarberkuchen gegen den Schlechtwetter-Blues

Wie sich gestern herausgestellt hat, habe ich den „Schreibjob“ beim Arbeitsgericht nicht bekommen. Immerhin habe ich meine arbeitsrechtlichen Kenntnisse wieder aufgefrischt und das kann immer nützlich sein.

Wie ich letztens Geschrieben habe, fand ich das Bewerbungsgespräch selbst, sehr angenehm. Es hat mir die Angst vor Bewerbungsgesprächen genommen. Immerhin etwas!

Derzeit bin ich traurig und erleichtert zugleich. Weiß eigentlich selbst nicht was zurzeit überwiegt.   

Traurig, denn das Tätigkeitsfeld habe ich sehr interessant gefunden. Es wäre furchtbar interessant und spannend gewesen. Wie schon gesagt, ich hätte behilflich sein können. Zudem fand ich die Leute dort so richtig angenehm, es muss Spaß machen, mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Erleichtert, weil ich mir dessen bewusst bin, dass der Job wesentlich ein Vorwand wäre, zumindest ein Jahr lang, nicht in´s kalte Wasser zu springen. Er hätte Sicherheit und zusätzliche Geldmittel unter wesentlicher Beibehaltung des familiären „Status Quo“ bedeutet. Meinem Traum hätte er mich nicht wesentlich näher gebracht.

Die Hälfte der Woche habe ich diesmal darauf verwendet zwei Widersprüche zu schreiben. Ich musste mich erst wieder in die Materie hineinlesen. Es ging um die Kostenübernahme der sensomotorischen Schuheinlagen für meine Söhne.

Denn seitdem sensomotorische Einlagen nicht mehr im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sind, wird deren Kostenübernahme von sehr vielen Krankenkassen pauschal abgelehnt. So auch von der meinigen. 

Warum ich so gerne wieder sensomotorische Einlagen für meine Kinder hätte, dazu in einem späteren Post.

Ich hoffe, dass ich nicht klagen muss. Klagen mag ich gar nicht. Klingt seltsam aus dem Mund einer ehemaligen Juristin, nicht wahr?  Mir fehlt einfach der gewisse „Killerinstinkt“ oder auch die gewisse,  notwendige „Streitlustigkeit“. Das habe ich während meines Referendariats feststellen können.

Ich streite nur, wenn es sein muss, sonst treibe ich eher so friedlich vor mich hin.

So jetzt muss ich aber in´s Bett, denn meine Jüngste ist krank und gerade wieder aufgewacht. Meine zweitälteste und mein Mann ebenfalls, wie wir heute durch Zufall herausgefunden haben. 

Wie findet man eine Krankheit zufällig heraus…ganz einfach!

Meine Jüngste jammerte auf dem Sofa es ginge ihr schlecht, ihr wäre heiß. Daraufhin legte meine Zweitgeborene ihre Hand auf die Stirn der Kleinen und meinte „Nee, Du bist so warm wie ich“. 

Ich fand die Kleine auch recht warm und maß die Temperatur mit unserem „Fieberstreifenthermometer“. Es zeigte ganz schnell 39 °C. Daraufhin legte ich es meiner anderen Tochter auf, es zeigte 38 °C. Ich dachte mir, „ist ja seltsam“ und legte es zum Spaß meinem Mann auf die Stirn, es zeigte ebenfalls 38 °C. Ich dachte mir schon, das Thermometer wäre kaputt. Drei Personen mit Fieber, bzw. erhöhter Temperatur. Ich klatschte es mir an die Stirn…. vorschriftsgemäße Betriebstemperatur von 37 °C. Ok, der gute alte Fiebermessstreifen, gehütet wie ein Schatz, ist doch nicht kaputt… die Leute sind tatsächlich zumindest angeschlagen. Ich habe nicht bei jedem das Fieber gemessen. Solange sich nur meine Jüngste schlecht fühlt, habe ich nur ein Auge auf den Rest. Etwas Ingwertee mit Kurkuma, etwas warme Zitrone. Wir werden sehen, wer was da ausbrüten wird.

Juni Juni Juni Mach´s Gut deine Joanna Maria

 

 

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